Samsung Fernseher Test 2022 [Juni]

Samsung Fernseher Test 2022

Der Elektronik-Konzern aus Südkorea ist seit langem für Moderne und leistungsstarke TV-Geräte mit vielen technischen Neuerungen bekannt, die sich regelmäßig bei den Konsumenten hoher Beliebtheit erfreuen.

Zu den beliebtesten Modellen der Samsung gehören mit unter die , und 50 Zoll Geräte. Aber auch alle anderen Größen von Samsung sind bei Filmeliebhabern beliebt. Das faire Preis-/Leistungsverhältnis bringt Samsung Geräte regelmäßig auf die Bestseller Ränge der verschiedenen Shops. Die umfangreiche Austattung umfasst Smart-TV Geräte, so wie UHD TV Fernseher.

Atemberaubende Bildwiedergabe

Elegante Designs

Faires Preis-/Leistungsverhältnis

Samsung bietet LED-Fernsehbildschirme in vielen verschiedenen Größen an. Das beginnt beim LED-Gerät für das Kinderzimmer bis zum großen Bildschirm für das Wohnzimmer. Die LED-TV-Geräte von Samsung zeichnen sich durch Langlebigkeit und kontrastreiche Farben aus. Die Bildschirme dieser Samsung-TV-Geräte arbeiten mit der Flüssigkristallanzeige, die beste naturgetreue Farben und störungsfreie Bilder garantiert.

Samsung ist auch Anbieter der LED-Technik im TV-Bildschirmbereich. Die Bildschirme verwenden LED Leuchtdioden im Hintergrund des TV-Bildschirmes. Mit dieser Technik sind sehr scharfe und naturgetreue Bilder möglich. Diese TV-Geräte liefern im Vergleich zu früherer Röhrentechnik ein völlig neues Fernseherlebnis. Auch diese LED-Fernseher sind bei Samsung in vielen verschiedenen Bilddiagonalen lieferbar.

UHD-TV-Geräte und Curved UHD-TV

Als innovativer Marktführer ist Samsung auch ganz vorne bei den Geräten der neuen TV-Generation nach dem neuen Ultra-HD-Standard und der Curved-TV Technik. Die extrem hohe Auflösung bei Ultra HD Samsung Fernsehern sorgt nochmals für eine weitere Steigerung bei der Farbbrillanz und Schärfe des Bildes. Bildschirme, die zusätzlich die 3D-Technik verwenden, begeistern bei Samsung sowohl Konsumenten als auch die Fachleute der Testmagazine. Besonders wird immer die extrem hohe Bildqualität und die Natürlichkeit der Farben lobend erwähnt.

Die TV-Geräte nach dem UHD-Standard und mit der Curved und 3D-Technik sind in Bilddiagonalen von 55 Zoll (138 cm Bilddiagonale) und 66 Zoll (163 cm Bilddiagonale) besonders für das perfekte Heimkino-Erlebnis in den eigenen vier Wänden geeignet. Der HD und UltraHD-TV-Standard ist auch sehr zukunftssicher, weil er kompatibel mit dem bald flächendeckend angebotenen HD-Fernsehen ist.TV-Tuner zum Beispiel für DVB-T2 sind bereits in den neuen Geräten fest eingebaut, sodass der Käufer keine zusätzlichen Empfangsgeräte für die Antennensignale mehr kaufen muss, wenn er sich für ein TV-Gerät der neuesten Generation von Samsung entscheidet. Samsung ist mit seinen TV-Geräten auch in den Tests der Fachpresse und der Verbraucherorganisationen regelmäßig vorn. Die Curved-Technik bei den neuen Samsung-TV-Geräten kommt mit optisch zwar ungewohnten, aber sehr eleganten gebogenen Bildschirmen in die Wohnzimmer. Diese neue Art der Bildschirmtechnik eröffnet dem TV-Konsumenten ein völlig neues TV-Fernsehgefühl, weil es eine ganz andere Raumwahrnehmung ermöglicht.

Neues Fernseherlebnis durch Innovation bei der Fernbedienung

Auch mit den neuen Smart-TV Geräten ist Samsung führend. Mit Smart TV werden grundlegend neue Formen der Bedienung des TV-Gerätes Standard. Statt der herkömmlichen Fernbedienung, die oft auch sehr unkomfortabel war, steuert der TV-Nutzer die neuen Samsung-TV-Geräte dieser Kategorie Smart TV jetzt mit Sprachsteuerung, Fingerzeig oder mit Gesten. Diese Art der Fernbedienung ist eine nie gekannte Stufe des Komforts und der Präzision. Samsung bietet auch eine Einbindung des Internet über TV, so dass der Samsung-TV immer mehr zu der Kommunikationszentrale im Wohnzimmer wird.

Test 55-Zoll-Fernseher: Die besten Modelle im Vergleich

Fernseher gibt es in unzähligen Größen von kompakt bis riesengroß, doch mit großer Mehrheit entscheiden sich Käuferinnen und Käufer für eine einzige Größe in der Mitte: 55 Zoll. Damit beträgt die Bildschirmdiagonale 140 Zentimeter. Warum die 55-Zoll-Fernseher so beliebt sind, hat gleich mehrere Gründe. Da spielt das breite Angebot genauso eine Rolle wie das Preis-Leistungs-Verhältnis. Sind die Preise so attraktiv, weil die Fernseher in so hohen Stückzahlen weggehen? Oder sind die Verkäufe so gut, weil gerade diese Größe den besten Gegenwert fürs sauer verdiente Geld bietet? COMPUTER BILD erklärt im großen Test was beim Kauf zu beachten ist: Für welche Wohnzimmer 55 Zoll ideal sind, was Sie über Full HD, UHD und 4K wissen müssen und ob LCD, LED oder OLED am besten ist. Außerdem finden Sie empfehlenswerte Modelle aller Klassen, von Schnäppchen für unter 500 Euro bis zu den neuesten High-End-Modellen mit perfekter Bildqualität.

Testsieger: LG OLED55G29LA

LG OLED G2. Die Typenbezeichnung verrät es schon: Dieses TV-Gerät hat einen OLED-Bildschirm. Die Technik stellt satteres Schwarz und damit höhere Kontraste dar, gut für fast dreidimensionale und sehr klare Filmbilder. Schlierenfreie Bewegungen und natürliche sowie blickwinkelstabile Farben zählen zu den prinzipbedingten Stärken. Der LG OLED G2 glänzte im Test außerdem mit dem hellsten und brillantesten Bild aller OLED G2 ist zur Wandmontage vorgesehen. Eine superflache Halterung gehört zum Lieferumfang, Standfüße gibt es optional. Eine ebenfalls für Wandmontage interessante Alternative ist der Testsieger ist der LG OLED55G29LA oder kurz. Die Typenbezeichnung verrät es schon: Dieses TV-Gerät hat einen OLED-Bildschirm. Die Technik stellt satteres Schwarz und damit höhere Kontraste dar, gut für fast dreidimensionale und sehr klare Filmbilder. Schlierenfreie Bewegungen und natürliche sowie blickwinkelstabile Farben zählen zu den prinzipbedingten Stärken. Derglänzte im Test außerdem mit dem hellsten und brillantesten Bild aller OLED-Fernseher . Auch der klare und natürliche Ton überzeugte – für einen so flachen Fernseher ist er beachtlich. Die Ausstattung ist umfangreich mit jeder Menge Streaming-Extras und innovativem Bedienkonzept. Bemerkenswert ist das flache Design. Derist zur Wandmontage vorgesehen. Eine superflache Halterung gehört zum Lieferumfang, Standfüße gibt es optional. Eine ebenfalls für Wandmontage interessante Alternative ist der Samsung GQ55QN95A für rund 1.400 Euro – mit nicht ganz so kontraststarkem Bild, dank enormer Helligkeit und überragender Entspiegelung aber sehr gut für helle Räume geeignet.

Testsieger: Der LG OLED G2 überzeugte mit überragender Bildqualität.

Preis-Tipp: Samsung GU55AU8079

Der 55-Zoll-Fernseher mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis ist der Samsung GU55AU8079 . Sein superflaches Air-Slim-Design sieht gut aus und ist in der Preisklasse um die 600 Euro einmalig. Hat es Nachteile? Einer der HDMI-Eingänge und der Netzwerkanschluss weisen nach hinten und stören dadurch bei der Wandmontage, die übrigen Anschlüsse sind in seitlicher Ausrichtung besser nutzbar. Kopfhörerausgang und AV-Ausgang fehlen. Außerdem ist der gute Ton dem Rotstift zum Opfer gefallen, der Samsung AU8079 klingt trötig verfälscht. Viel mehr gibt es jedoch nicht zu kritisieren. Die Bildqualität leidet definitiv nicht unter dem flachen Design, sie zählt mit gutem Kontrast und tollen Farben zur Spitze bei den bezahlbaren Fernsehern. Die vielen Apps für alle erdenklichen Streaming-Anbieter brachten dem Samsung ebenfalls Punkte ein, die Bedienung mit der handlichen Fernbedienung ist sehr einfach.

Preis-Tipp bei den 55-Zoll-Fernsehern: Der Samsung GU55AU8079 bietet gute Bildqualität und umfangreiche Ausstattung zum fairen Preis.

So testet COMPUTER BILD 55-Zoll-Fernseher

Bildqualität: Das Testverfahren für 55-Zoll-Fernseher ist das gleiche wie für Fernseher mit anderen Bildschirmgrößen. Wichtigstes Testkriterium ist die Bildqualität. Die prüft COMPUTER BILD zum einen ganz objektiv mit Messgeräten. Dazu spielt ein digitaler Testbildgenerator nacheinander Hunderte Farbtöne und Helligkeitswerte auf dem zu testenden Fernseher ab. Ein spezieller Farb- und Helligkeitssensor (Colorimeter) erfasst die tatsächlich vom Fernseher dargestellten Farben und Helligkeitswerte, eine zugehörige Computersoftware gibt die Messwerte sowie Abweichungen von den Sollwerten aus. So lassen sich zum Beispiel Maximalhelligkeit, Kontrastumfang und Farbabweichungen objektiv ermitteln, ebenso die Bildqualität bei seitlicher Betrachtung (Blickwinkelstabilität oder Betrachtungswinkel). Hinzu kommen Sichttests im Vergleich mit bereits getesteten Konkurrenzmodellen. Als Programmquellen dienen TV, HDTV, Blu-ray- und UHD-Blu-ray-Discs sowie Streaming-Dienste. Neben TV-Sendungen und Spielfilmen stehen spezielle Testsequenzen etwa zur Ermittlung der Bewegungsschärfe und von verschiedensten Bildschirmartefakten auf dem Programm.

Service für Nutzer: Im Zuge der Tests prüft COMPUTER BILD die Voreinstellungen (Bildmodi) der Fernseher und gibt anhand dessen zu jedem Gerät eine Empfehlung für den idealen Modus. So lassen sich mühelos die Bildeinstellungen für Ihren neuen Fernseher optimieren.

55-Zoll-Fernseher im Test: Die Software Calman zeigt die mit Testbildgenerator (vorne im Bild) und Colorimeter (vor dem Bildschirm) ermittelten Farbabweichungen.

Tonqualität: Die Beurteilung der Klangeigenschaften erfolgt im Vergleich mit Konkurrenzprodukten und mit unterschiedlichstem Programmmaterial von Nachrichten über Action bis Musik. Bei Fernsehern mit automatischer Klangeinmessung erfolgt der Test nach einer Einmessprozedur.

Anschlüsse: In die Benotung fließen Anzahl und Typen der Anschlüsse ein, Funktionalitäten und Leistungsfähigkeit. Dazu zählt etwa, inwiefern HDMI-Anschlüsse 4K-Auflösung mit 120 Hertz von Spielekonsolen verarbeiten.

Ausstattung und Extras: Sind auf einer angeschlossenen Festplatte TV-Aufzeichnungen möglich? Ist eine Time-Shift-Funktion vorhanden? Und lässt sich während einer Aufnahme auf ein anderes Programm umschalten? Um solche Fragen geht es bei der Ausstattung der Fernseher. Zu den Testpunkten zählt außerdem, in welchen Dateiformaten sich Fotos, Videos und Musik von USB-Speichern abspielen lassen, etwa Handy-Clips und TV-Aufnahmen anderer Geräte.

Bedienung: Die Bedienbarkeit gehört ebenfalls zu den Testkriterien der Fernseher-Tests von COMPUTER BILD. Die Redaktion prüft Anleitungen auch im TV-Menü, die Fernbedienung sowie die Verständlichkeit und Übersichtlichkeit der Bildschirmmenüs.

Die Fernbedienung eines Fernsehers trägt ebenfalls zur Testnote bei: Im Idealfall sind die Tasten logisch angeordnet und klar beschriftet.

55 Zoll: Deshalb ist dieses Maß ideal

Samsung GQ55LS03A ("LG OLED55G19LA gehören Wandhalterungen zum Lieferumfang. Der ideale Abstand zu den Zuschauern beträgt bei diesem TV-Format drei bis 3,50 Meter, das ist ein weitverbreitetes Maß in üblichen Wohnungen und Häusern. 55-Zoll-Fernseher sind mit einer Bildschirmdiagonale von 140 Zentimetern rund 1,25 Meter breit sowie gut 70 Zentimeter hoch und passen auf zahlreiche moderne Möbel. Wichtig dabei: Fernseher mit rechts und links außen montierten Füßen brauchen eine entsprechend breite Stellfläche, je nach TV-Modell sind 85 bis 125 Zentimeter erforderlich. Die Tiefe ist kaum ein Problem, die beträgt auch bei wuchtigen Mittelfüßen weniger als 30 Zentimeter. Die Fernseher lassen sich alternativ an der Wand montieren. In den Rückseiten finden sich dazu Gewinde in Standard-Abständen (VESA-Maß). Oft sind die Löcher im Abstand von jeweils 20 Zentimetern in der Höhe und in der Breite angeordnet (VESA 200x200), gängige Wandhalterungen passen universell für alle üblichen VESA-Maße. Bei den Modellen(" The Frame ") undgehören Wandhalterungen zum Lieferumfang. Der ideale Abstand zu den Zuschauern beträgt bei diesem TV-Format drei bis 3,50 Meter, das ist ein weitverbreitetes Maß in üblichen Wohnungen und Häusern.

Full HD, UHD und 4K: Die richtige Auflösung

Panasonic, Philips, Samsung und Sony haben die Entschlüsselungstechnik für HD+ ab Werk an Bord, das erspart die sonst erforderliche Kombination aus Smartcard und Entschlüsselungsmodul für einmalig 80 Euro. Beim Empfang per Kabel hängt es vom Netzbetreiber ab, ob schon UHD-Programme verfügbar sind. Aber auch da gilt: Für die großen Privatsender ist ein HD-Aufpreis erforderlich, in der Regel zwischen 3 und 5 Euro pro Monat. Wer seine TV-Programme per Antenne empfängt, wird quasi zu seinem Glück gezwungen. Da gibt es nur noch HD und keine SD-Ausstrahlung mehr. Doch auch über Antenne kosten die Privaten extra. Sie kommen also entweder in HD oder gar nicht auf den Bildschirm. Die Bildschirme der getesteten 55-Zoll-Geräte warten durchweg mit Ultra-HD-Auflösung auf, kurz UHD oder 4K. Damit drängen sich auf den Bildschirmen viermal so viele – und viermal so kleine – Bildpunkte wie bei Full-HD-Fernsehern – genauer: 3.840 Einzelpunkte in der Breite und 2.160 in der Höhe. Die vierfache Pixeldichte sorgt schon bei normalen HD-Sendungen für ein klareres Bild aus kurzem Betrachtungsabstand. 55-Zoll-Fernseher mit Full HD sind vom Markt verschwunden. Die ersten UHD-Programme sind längst am Start. So zeigt RTL UHD einige Sport-Übertragungen in 4K, Sky regelmäßig Bundesliga, Champions League und Filme. Wer die UHD-Programme von Sky sehen will, braucht ein entsprechendes Abo inklusive Sky-Q-Receiver für Kabel oder Satellit. Den RTL-Empfang in UHD beherrschten alle getesteten 55-Zoll-Fernseher mit Bordmitteln per Satellit, Voraussetzung ist ein HD+ Abo. Das umfasst außer RTL HD und den vereinzelten UHD-Übertragungen alle weiteren großen Privatsender in HD – von ProSieben bis DMAX. Mit Fernsehern in dieser Größe sind die knapp 6 Euro pro Monat dafür mehr als eine Überlegung wert. Die Modelle vonundhaben die Entschlüsselungstechnik für HD+ ab Werk an Bord, das erspart die sonst erforderliche Kombination aus Smartcard und Entschlüsselungsmodul für einmalig 80 Euro. Beim Empfang per Kabel hängt es vom Netzbetreiber ab, ob schon UHD-Programme verfügbar sind. Aber auch da gilt: Für die großen Privatsender ist ein HD-Aufpreis erforderlich, in der Regel zwischen 3 und 5 Euro pro Monat. Wer seine TV-Programme per Antenne empfängt, wird quasi zu seinem Glück gezwungen. Da gibt es nur noch HD und keine SD-Ausstrahlung mehr. Doch auch über Antenne kosten die Privaten extra. Sie kommen also entweder in HD oder gar nicht auf den Bildschirm.

Panasonic TX-58JXW834: Alternative mit 58 Zoll

Samsung GU55AU8079. Der vorhandene Platz im Wohnzimmer gibt etwas mehr her als für einen 55-Zöller? Panasonic hat Fernseher mit ungewöhnlichen 58 Zoll im Programm. Das entspricht einer Bildschirmdiagonale von 147 Zentimetern, das Bild ist um eine Handbreite größer. Der Panasonic TX-58JXW834 gefiel im Test außerdem mit sehr natürlicher Farbwiedergabe. Der dezent größere 58-Zoll-TV kostet um die 800 Euro, qualitativ rangiert er auf Augenhöhe mit dem Preis-Tipp

55-Zoll-TV bis 1.000 Euro: Flotter mit 100 Hertz

OLED-Fernseher (siehe unten) außer dem LG OLED A1, die Samsung-Modelle ab dem Q70A aufwärts, die Sony-TVs ab dem X85J und von TCL der C728 sowie der C825. Je nach Videoquelle variiert die genaue Bildfrequenz: Kino-Filme kommen von 24 auf 96 Hertz, Videos und TV-Sendungen aus Ländern mit 60 Hertz im Stromnetz auf 120 Hertz. Letztgenannte Taktrate liefern außerdem die Spielekonsolen Die knackige UHD-Schärfe lässt bei günstigen Fernsehern in schnellen Bewegungen sichtbar nach. Die normale Bildwiederholfrequenz von 50 Hertz setzt da Grenzen. Der Wert verrät, mit wie vielen Einzelbildern pro Sekunde ein Fernseher den Eindruck bewegter Bilder erweckt. Die von TV-Sendern hierzulande ausgestrahlten 50 Bilder pro Sekunde (50 Hertz) reichen für flüssig und flimmerfrei dargestellte Bewegungen. Bei einem langen Diagonalpass im Fußball etwa zeigen zwei aufeinander folgende Einzelbilder den Ball an weit auseinanderliegenden Bildschirmpositionen – diesen unnatürlichen Sprung nehmen wir als Unschärfe wahr. Abhilfe verschafft die verdoppelte Bildfrequenz, 100-Hertz-Fernseher fügen dazu eigens berechnete Zwischenbilder ein. Zu den entsprechenden Modellen gehören alle(siehe unten) außer dem LG OLED A1, die Samsung-Modelle ab demaufwärts, die Sony-TVs ab demund von TCL dersowie der. Je nach Videoquelle variiert die genaue Bildfrequenz: Kino-Filme kommen von 24 auf 96 Hertz, Videos und TV-Sendungen aus Ländern mit 60 Hertz im Stromnetz auf 120 Hertz. Letztgenannte Taktrate liefern außerdem die Spielekonsolen Sony PlayStation 5 und Xbox Series X – und zwar nativ ohne Tricks. Damit sehen nicht nur Bewegungen schärfer aus, das ganze Spielgefühl ist flüssiger und unmittelbarer.

Sony XR-55X90J: Empfehlung mit 100 Hertz

Zu den besten Fernsehern unter 1.000 Euro zählt der Sony Bravia XR-55X90J mit seinem hellen und kontraststarken Bild samt sehr natürlichen Farben – und mit 100 Hertz. Der Ton gefiel mit seiner Klarheit und Weiträumigkeit. Die Bedienung erfordert etwas Übung, die Ausstattung ist mit allen wichtigen Anschlüssen, Aufnahmefunktion und dem breiten App-Angebot von Android nahezu komplett. Nur die Anleitung und die Menüs sind eher unübersichtlich.

55-Zoll-Fernseher mit dem besten Bild

Xiaomi P1 Hauttöne weniger natürlich aus, beim HomeX UA55FT5505 wirkten sie ungesund fahl und der Himmel tendierte schon mal ins Violette. Beim TCL C725 mischten sich in neutrale Grautöne ab und an kleine Farbschimmer. Der Samsung AU8079 zeigte von den günstigen Fernsehern Farben eindeutig am natürlichsten. Ab der Preisklasse um 700 Euro sind Farbfehler kaum ein Thema, außerdem liefern da Fernseher eine höhere Maximalhelligkeit. Die ermöglicht brillantere Bilder in heller Umgebung und mit HDR-Inhalten. High Dynamic Range bedeutet: Filme, Serien und Computerspiele enthalten mehr Helligkeitsstufen und mehr Farben. Mit solchen HDR-Filmen und -Games kommen zwar alle aktuellen 55-Zoll-Fernseher klar, günstige Modelle dampfen aber die brillante Bilddynamik auf die beschränkten Möglichkeiten ihrer Bildschirme ein. Die besten Laborergebnisse lieferte der Testsieger Samsung QN95A sowie der Für perfekte Bildqualität sind außerdem helle und kontraststarke Bildschirme gefragt. Bei günstigen 55-Zoll-Fernsehern geht die Helligkeit mit gut 300 Candela pro Quadratmeter für dämmerige Wohnzimmer bereits in Ordnung. Außerdem sorgte im Test ordentlich tiefes Schwarz für zufriedenstellende Kontrastverhältnisse von rund 4.000:1. Für Kritik sorgte bei einigen Geräten eher die Farbwiedergabe. So sahen etwa beimHauttöne weniger natürlich aus, beimwirkten sie ungesund fahl und der Himmel tendierte schon mal ins Violette. Beimmischten sich in neutrale Grautöne ab und an kleine Farbschimmer. Derzeigte von den günstigen Fernsehern Farben eindeutig am natürlichsten. Ab der Preisklasse um 700 Euro sind Farbfehler kaum ein Thema, außerdem liefern da Fernseher eine höhere Maximalhelligkeit. Die ermöglicht brillantere Bilder in heller Umgebung und mit HDR-Inhalten. High Dynamic Range bedeutet: Filme, Serien und Computerspiele enthalten mehr Helligkeitsstufen und mehr Farben. Mit solchen HDR-Filmen und -Games kommen zwar alle aktuellen 55-Zoll-Fernseher klar, günstige Modelle dampfen aber die brillante Bilddynamik auf die beschränkten Möglichkeiten ihrer Bildschirme ein. Die besten Laborergebnisse lieferte der Testsiegersowie der Philips OLED806 – einer der in der Oberklasse zahlreichen OLED-Fernseher.

LCD und QLED gegen OLED

In Fernsehern ab 1.000 Euro kommen in der Regel bessere Bildschirme zum Einsatz – heller, kontraststärker und mit reineren Farben. Die Vorteile zeigen sich mit HDR-Filmen, beim Gaming und in hellerer Umgebung. Samsung schwört bei den Bildschirmen seiner Premium-Fernseher auf die QLED-Technik (Quantum Dot LED). Das sind LCD-Bildschirme, die mehr und reinere Farben darstellen. Andere große Hersteller setzen hingegen auf die konkurrierende OLED-Bildschirmtechnik (Organic LED). Da durchleuchtet kein Backlight ein LCD-Panel, stattdessen setzen dort selbstleuchtende Pixel die Bilder zusammen. Das ergibt einen perfekten Kontrast von tiefstem Schwarz bis zu brillantem Weiß, natürliche Farben und einen großen Blickwinkel. Wichtigster Unterschied der beiden Bildschirmtechniken: OLED eignet sich mit geringerer Maximalhelligkeit und besserer Durchzeichnung dunkler Bildbereiche perfekt für das gemütlich dunkle Wohnzimmer, die LCD-Varianten schaffen teils größere Maximalhelligkeit für einen brillanten Bildeindruck selbst in heller Umgebung.

LG OLED55A19LA: Günstigster OLED-TV

OLED A1 ist für diesen Preis konkurrenzlos, neben dem perfekten Kontrast überzeugten im Test die natürliche Farbwiedergabe und die präzisen Helligkeitsabstufungen. Das können auch deutlich teurere Modelle nicht besser. Um den günstigen Preis zu erreichen, belässt es LG jedoch bei einer Bildwiederholfrequenz von 50 bis 60 Hertz. Für Gamer ist das ein Manko und auch bei Sportübertragungen fallen aufmerksamen Zuschauern und Zuschauerinnen unter Umständen die etwas weniger klaren Konturen in schnellen Bewegungen auf. Bei Spielfilmen und Serien ist das weniger ein Thema. Mit dem LG OLED55A19LA stoßen OLED-Fernseher in die interessante Preisklasse unter 1.000 Euro vor. Die Bildqualität desist für diesen Preis konkurrenzlos, neben dem perfekten Kontrast überzeugten im Test die natürliche Farbwiedergabe und die präzisen Helligkeitsabstufungen. Das können auch deutlich teurere Modelle nicht besser. Um den günstigen Preis zu erreichen, belässt es LG jedoch bei einer Bildwiederholfrequenz von 50 bis 60 Hertz. Für Gamer ist das ein Manko und auch bei Sportübertragungen fallen aufmerksamen Zuschauern und Zuschauerinnen unter Umständen die etwas weniger klaren Konturen in schnellen Bewegungen auf. Bei Spielfilmen und Serien ist das weniger ein Thema.

Guter Klang ist möglich

Samsung AU8079 ist quäkig-mittenbetonter Klang die Folge, der Panasonic HZW834 und der Xiaomi P1 sind mit fast bassfreiem Gezimbel fast schon nervend. Rühmliche Ausnahme unter den günstigen Modellen war der TCL C725 für rund 600 Euro mit ausgewogenem und keinesfalls lästigem Klang. Das Mittelfeld um 700 bis 1.000 Euro klang im Test bereits deutlich erwachsener und natürlicher. Die meiste Mühe hat sich Sony beim Bravia X90J gemacht. So sitzen im oberen seitlichen Bereich hinter dem Bildschirm zusätz liche Hochtöner. Außerdem lässt sich der Sony-Klang mit einer automatischen Einmessprozedur an die räumlichen Gegebenheiten anpassen. Dabei dient die Fernbedienung als Messmikrofon. Ob Stadion-Gesänge oder Filmsoundtracks – das TV-Gerät gefiel mit seinem klaren und großformatigen Klang. Außerdem punktete es mit guter Sprachverständlichkeit. Die toppte der Im Klang-Test bekleckerten sich die günstigen 55-Zoll-Fernseher weniger. Für Nachrichten und Dokus geht der Sound in Ordnung, bei Musik-Shows und Spielfilmen kommt dagegen wenig Stimmung auf. Die dünnen Gehäuse sind eine schlechte Ausrede. Schließlich wäre über die Breite und Höhe mindestens so viel Volumen verfügbar wie in kleinen Bluetooth-Boxen, die zum Teil mit beachtlichen Bass- und Klangqualitäten aufwarten. Bei Fernsehern ist es eher eine Frage des Geldes, bei günstigen Modellen reicht der Etat nicht für gute Lautsprecher. Beimist quäkig-mittenbetonter Klang die Folge, derund dersind mit fast bassfreiem Gezimbel fast schon nervend. Rühmliche Ausnahme unter den günstigen Modellen war derfür rund 600 Euro mit ausgewogenem und keinesfalls lästigem Klang. Das Mittelfeld um 700 bis 1.000 Euro klang im Test bereits deutlich erwachsener und natürlicher. Die meiste Mühe hat sich Sony beimgemacht. So sitzen im oberen seitlichen Bereich hinter dem Bildschirm zusätz liche Hochtöner. Außerdem lässt sich der Sony-Klang mit einer automatischen Einmessprozedur an die räumlichen Gegebenheiten anpassen. Dabei dient die Fernbedienung als Messmikrofon. Ob Stadion-Gesänge oder Filmsoundtracks – das TV-Gerät gefiel mit seinem klaren und großformatigen Klang. Außerdem punktete es mit guter Sprachverständlichkeit. Die toppte der Philips 58PUS8506 noch: Da ist die Technik der Hörspezialisten Mimi integriert. Die kompensiert individuelle Hörschwächen zumindest teilweise. Den besten Klang erzielten im Test zwei Modelle mithilfe von Audio-Spezialisten: Zum einen der Philips 55OLED936 mit einer fest angeflanschten Soundbar von B&W, die für sehr feine und klare Klänge sorgte. Zum anderen der Panasonic TX-55JZW2004 mit über einem Dutzend unter und hinter dem Bildschirm verteilten Lautsprechern der Konzerntochter Technics – das sorgt für spektakulären Raumklang.

55-Zoll-Smart-TVs: Filme & TV aus dem Internet

Ergänzend zum normalen Fernsehprogramm holen die 55-Zoll-Geräte jede Menge Futter aus dem Internet auf ihre großen Bildschirme – die getesteten Modelle sind durchweg Smart-TVs mit Netzwerkanschluss und WLAN. Da gibt es die Mediatheken der TV-Sender, YouTube mit TV-Aufzeichnungen, Musikclips, Dokus und vieles mehr – mit wachsendem Anteil an 4K-Videos. Wer dort "4K" oder "UHD" als Suchbegriff eintippt, kommt aus dem Staunen nicht mehr raus. Und dann sind da noch die kostenpflichtigen Streaming-Anbieter und Online-Videotheken. Für Netflix bieten alle Fernseher im Test die passende App, dort ist ebenfalls vieles in UHD-Auflösung verfügbar. Dann wird es aber richtig teuer, 18 Euro verlangt Netflix für die UHD-Flatrate. Für alle getesteten Fernseher gibt es ebenfalls die Amazon-Prime-Video-App mit 4K-Serien im Monatspreis von 8 Euro inklusive. Blockbuster finden Film-Fans eher bei Online-Videotheken mit Einzelbezahlung statt Flatrate. Da nimmt ebenfalls der UHD-Anteil deutlich zu. Eine gute Anlaufstelle dafür ist Apple TV mit dem ehemaligen iTunes Store. Dort kosten viele HD- und UHD-Filme in der Leihe nur 4 Euro. Die entsprechende App gibt es auf den getesteten Fernsehern von LG und Samsung sowie auf den Android-Fernsehern von Panasonic, Philips, Sony, TCL und Xiaomi.

Aktuelle Fernseher mit 100-Hertz-Bildschirm haben in der Regel auch HDMI 2.1 für 4K mit 120 Hertz (rote Pfeile im Bild).

Samsung Q70A zum Beispiel ist jedoch nur einer der Sony X85J sind es zwei. Ein analoger Videoanschluss etwa für alte Camcorder ist hingegen nicht durchweg vorhanden. Der fehlt zum Beispiel sämtlichen getesteten Modellen von LG und Samsung. Samsung spart sich den Kopfhörerausgang. Mit allen aktuellen Fernsehern im Test lässt sich jedoch ein Bluetooth-Kopfhörer koppeln. Die meisten Fernseher zeichnen TV-Sendungen auf USB-Festplatten auf. Aus der Reihe scheren der Samsung AU8079 sowie sämtliche Modelle von TCL und Xiaomi. Wer Filme etwa von einem Ultra-HD-Blu-ray-Player abspielen, einen Festplattenreceiver oder eine Spielekonsole anschließen möchte, findet bei allen Testkandidaten genügend HDMI-Anschlüsse. HDMI 2.1 für 4K-Gaming mit bis zu 120 Hertz bieten die 100-Hertz-Fernseher. Beimzum Beispiel ist jedoch nur einer der HDMI-Eingänge dafür ausgelegt, beimsind es zwei. Ein analoger Videoanschluss etwa für alte Camcorder ist hingegen nicht durchweg vorhanden. Der fehlt zum Beispiel sämtlichen getesteten Modellen von LG und Samsung. Samsung spart sich den Kopfhörerausgang. Mit allen aktuellen Fernsehern im Test lässt sich jedoch ein Bluetooth-Kopfhörer koppeln. Die meisten Fernseher zeichnen TV-Sendungen auf USB-Festplatten auf. Aus der Reihe scheren dersowie sämtliche Modelle von

Der Test von COMPUTER BILD zeigt: Ordentliche 55-Zoll-Fernseher gibt es bereits für den kleinen Geldbeutel, bereits richtig gut ist zum Beispiel der Samsung GU55AU8079. In der Mittelklasse zählt der Sony KD-55X85J mit seinem 100-Hertz-Bildschirm zu den besten Modellen. Filmgenießer finden eine große Auswahl an OLED-Fernsehern mit hervorragender Bildqualität, die etwa beim LG OLED A1 nicht einmal wirklich teuer ist. Wer nicht so genau aufs Geld schauen muss, der greift für den LG OLED G2 tief ins Portemonnaie, bekommt dafür aber ein echtes Brett an Technik.

Welchen Stromverbrauch haben 55-Zoll-TVs?

Ganz egal, ob 55 oder 58 Zoll, bei großen Fernsehern stellt sich häufig die Frage nach dem Stromverbrauch. Neue Aufkleber mit den EU-Effizienzklassen verunsichern derzeit die Käufer von Fernsehern. Bislang waren auf den Energie-Labeln die Klassen A bis C geläufig, besonders sparsame Fernseher kamen sogar auf A+. Seit März 2021 gelten für die neuen EU-Energie-Label viel strengere Grenzwerte. Die Folge: Praktisch alle aktuellen Fernseher landen in den Klassen F und G. Das sieht dramatisch aus, der Stromverbrauch liegt aber nicht höher als bei den Vorgängern der Klassen A+ bis C. Die meisten aktuellen 55-Zoll-Fernseher ziehen um die 100 Watt, unabhängig von LCD und OLED. Top-Modelle mit sehr brillantem Bild liegen um 150 Watt, in Einzelfällen stehen knapp 200 Watt auf dem Zähler. Es besteht also kein Grund zur Beunruhigung, unabhängig vom aufgeklebten Energie-Label.

Der bis März 2021 gültige Aufkleber stufte den Fernseher in die Effizienzklasse A+ ein, jetzt gehört er gemäß des großen Aufklebers in die neue Effizienzklasse F – bei unverändertem Verbrauch.

55 Zoll Fernseher

Cookies erlauben?

OTTO arbeitet mit Partnern zusammen, die von Deinem Endgerät abgerufene Daten (Trackingdaten) auch zu eigenen Zwecken (z.B. Profilbildungen) / zu Zwecken Dritter verarbeiten. Vor diesem Hintergrund erfordert nicht nur die Erhebung der Trackingdaten, sondern auch deren Weiterverarbeitung durch diese Anbieter einer Einwilligung. Die Trackingdaten werden erst dann erhoben, wenn Du auf den in dem Banner auf otto.de wiedergebenden Button „OK” anklickst. Bei den Partnern handelt es sich um die folgenden Unternehmen:

Meta Platforms Ireland Limited, Google Ireland Limited, Pinterest Europe Limited, Microsoft Ireland Operations Limited, OS Data Solutions GmbH & Co. KG, Otto Group Media GmbH, Ströer SSP GmbH, TikTok Information Technologies UK Limited (Ausschließlich bei App-Nutzung).

Weitere Informationen zu den Datenverarbeitungen durch diese Partner findest Du in der Datenschutzerklärung auf otto.de. Die Informationen sind außerdem über einen Link in dem Banner abrufbar.

Previous article Günstige 55 Zoll Fernseher: 5...
Next article Samsung-Fernseher (55 Zoll) Te...

LEAVE A REPLY

Please enter your comment!
Please enter your name here