Das Schaubild zeigt die Auswirkung verschiedener Objektive auf die Brennweite.BrennweiteEin Objektiv ist im Grunde eine Lupe, die aus mehreren Glaslinsen zusammengesetzt ist. Trifft Licht von einem Motiv auf die Objektiv- vorderseite, wird es hinter dem Objektiv gebündelt. Lichtstrahlen, die durch das Objektiv leuchten, treffen an einer Stelle zusammen – dem Brennpunkt.» Verstehen leicht gemacht: Foto-Experte Rainer Claaßen erkärt per Video den Begriff BrennweiteDen Abstand dieses Punktes von der Objektivmitte nennt man Brennweite. Je dichter der Brennpunkt am Objektiv liegt, umso größer ist der Blickwinkel, den dieses Objektiv fotografiert. Objektive mit kurzer Brennweite nennt man deshalb „Weitwinkel-Objektive“, die mit einer langen Brennweite „Tele-Objektive“.Test: Wechselobjektive für Nikon15 ObjektiveObjektive für Nikon-Spiegelreflexkameras im DetailEinige der Linsen im Objektiv lassen sich verschieben. So stellen Sie zum einen auf verschiedene Motive scharf, zum anderen lässt sich damit auch die Brennweite verändern; Fachbegriff: „Zoomen“. Entsprechend heißen Objektive, bei denen die Brennweite verändert werden kann, „Zoom-Objektive“ oder kurz „Zoom“. Bei Zoomobjektiven geben die Hersteller die Werte für die kleinste und die größte einstellbare Brennweite an, etwa „17–85 mm“.Test: Wechselobjektive für Canon14 ObjektiveObjektive für Canon-Spiegelreflexkameras im DetailUnschärfedarstellungFoto-Laien denken oft, dass auf guten Fotos alles scharf zu erkennen sein sollte. Experten wissen, dass gezielt eingesetzte Unschärfe Bilder oft erst richtig interessant macht. So wirken zum Beispiel Porträts besonders überzeugend, wenn nur die Augen richtig scharf, Haare und Nasenspitze dagegen schon leicht unscharf sind.Links: Der Hintergrund ist weich und verschwommen – ein schönes „Bokeh“.Rechts: Hier sind unerwünschte Strukturen im unscharfen Hintergrund sichtbar.Unscharfe Bereiche können mit verschiedenen Objektiven sehr unterschiedlich wirken. Der Fachbegriff „Bokeh“ ist von dem japanischen Wort für „Unschärfe“ abgeleitet. Besonders Fotografen, die viele Porträts machen wollen, sollten vor dem Kauf ausführlich testen, wie das Objektiv ihrer Wahl unscharfe Bereiche wiedergibt.» Ratgeber: Gruppenfotos optimieren» Ratgeber: Kontrast & Helligkeit verbessern» Ratgeber: Porträt optimieren

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