Eine Digitalkamera kaufen

Grundsätzlich verfügt eine Digitalkamera über die gleichen Funktionen wie eine herkömmliche Kompaktkamera. Der wesentliche Unterschied ist, dass das zu fotografierende Objekt statt auf einem Film auf Speicherkarte gespeichert wird.

Nach der Aufnahme kann man digitale Bilder bei Bedarf am Computer noch bearbeiten und sie dann beispielsweise auf einer Speicherkarte oder CD abgespeichert auf Papier abziehen lassen. Eine Digitalkamera kaufen kommt dem Kauf eines Multimediageräts gleich. Als Trend für Digitalkameras lässt sich folgendes festhalten: Während sie ständig mehr Funktionen erhalten, werden sie gleichzeitig günstiger, kleiner und flacher.

Für denjenigen, der lediglich „normale“ Fotos machen möchte, ist eine einfache Digitalkamera ausreichend. Wer indes plant, Bilder auch mal auf Postergröße abziehen zu lassen, benötigt mehr als die sonst voll ausreichenden 4MP, nämlich etwa 8MP. Der 4-fache optische Zoom ist mittlerweile Standard und geeignet für Urlaubs- und Alltagsaufnahmen.

Displaygrößen gibt es inzwischen bis zu 3 Zoll. Ein wichtiger Kaufaspekt ist auch die Auslöseverzögerung: Die Fokussierung und anschließendes Auslösen kann manchmal für spontane Schnappschüsse zu langsam sein – es gibt aber durchaus Kameras, die hierfür tatsächlich nur Sekundenbruchteile benötigen. Ein weiterer Unterschied ist die Zeit, die abgewartet werden muss, bis die nächste Aufnahme gemacht werden kann. Kleine Videofilme zeichnet inzwischen übrigens nahezu jede kompakte Digitalkamera auf.

Die Zeit ist reif: 10 Gründe für den Kauf einer Digitalkamera

Vor wenigen Jahren noch gehörte es zur Urlaubsvorbereitung eines jeden, die Funktionsfähigkeit seines analogen Fotoapparates zu testen, die Batterien auszutauschen und genügend Filme einzukaufen. Auf Partys waren nur wenige Fotoapparate zu sehen und wurden meist aus Kostengründen nur sehr spärlich eingesetzt. Klassische Schnappschüsse waren selten, da vielen Nutzern das Risiko eines verwackelten Bildes zu groß war. Meist wurde dann auch nur der halbe Film verknipst und bis zum nächsten Anlass vergingen schon mal ein paar Monate, in denen die Bilder auf dem Zelluloidband des eingelegten Films schlummerten. Einmal entwickelt, sammelte man die Bilder dann mühevoll und mit größter Akribie in einem Fotoalbum.

Digitale Kameras als ständige Begleiter

Heutzutage besitzen bereits über 30 Prozent der deutschen Haushalte eine Digitalkamera, die beinahe schon wie Handies zum alltäglichen Begleiter geworden sind und viel öfter genutzt werden als früher der analoge Fotoapparat.

Durch die digitale Technik ergeben sich eine Reihe von Vorteilen, welche die Nutzer wie selbstverständlich in ihren Alltag übertragen haben. Die Bilder lassen sich direkt auf den Kameradisplays, die inzwischen oftmals eine beachtliche Größe haben, anschauen. Die gemachten Fotos können aber, wenn nötig, auch in Sekundenschnelle wieder vom Speichermedium gelöscht werden. Allein diese Funktion hat das Fotoverhalten maßgeblich verändert, denn es entstehen keine Kosten und jeder kann sich das beste Bild aussuchen. Je nach Speicherkarte und Auflösung sind die Nutzer auch nicht mehr auf 24 oder 36 Bilder pro Film beschränkt. Je nach Kapazität sind heute bis zu 3.000 Fotos auf einem Speichermedium möglich. Sobald das Speichermedium mit Bildern voll ist, wird die Digitalkamera einfach an einen Computer angeschlossen und die Fotos auf die Festplatte des Rechners übertragen.

Die Speicherkarte ist somit wieder frei und die Bilder bereit für ihr weitere Verwendung. Und die ist vielseitig. Klassische Diaabende werden heutzutage nicht mehr mit ratternden Projektoren, sondern professionell mit Notebook oder Beamer oder zumindest auf dem heimischen Fernseher abgehalten. Ein zusätzlicher Reiz entsteht durch die vielseitigen Bearbeitungsmöglichkeiten, mit denen man einfach und intuitiv Bilder verschönern oder verfremden kann.

Wer seine Fotos immer noch gerne auf Papier haben möchte, druckt die Bilder zum Beispiel einfach auf seinem Fotodrucker zu Hause aus oder lässt beim Fotofachhändler preiswerte Abzüge seiner digitalen Fotos machen.

Schnelligkeit ist Trumpf

Bild vergrößern In den Anfängen der digitalen Fotografie waren Digitalkameras deutlich langsamer als analoge Kameras. Dies betraf sowohl die Dauer vom Einschalten der Kamera bis hin zur Betriebsbereitschaft als auch die eigentliche Auslöseverzögerung. Für viele Freunde der analogen Fotografie war dies lange Zeit ein Grund, Digitalkameras argwöhnisch zu betrachten. Das hat sich grundlegend geändert, denn bei neuen Modellen ist sowohl die Energieversorgung als auch die Startbereitschaft blitzschnell hergestellt.

Wie in der analogen Fotografie gilt auch für die Digitalfotografie: „Eine Kamera ist nur so gut wie ihr Objektiv!“. Hochwertige Objektive von renommierten Herstellern wie Carl Zeiss werden heute aber auch in Digitalkameras verwendet und sorgen für eine hervorragende Bildqualität.

Eine weitere Funktion war bei analogen Fotoapparaten gar nicht möglich: Videos. Digitalkameras lassen sich auch für Filmaufnahmen verwenden. Manche Digitalkameras sind in der Aufzeichnungslänge von Videos sogar lediglich durch die Kapazität des Speichermediums begrenzt.

Fotografieren leicht gemacht

Digital fotografieren ist mehr als einfach. Die Kameras sind heute so ausgereift, dass der digitale Fotoapparat alles von alleine regeln könnte - sofern der Benutzer das wünscht. So gibt es eine Fülle von speziellen Programmautomatiken: bei der Cyber-shot T7 von Sony etwa für Aufnahmen bei Kerzenschein oder Feuerwerk, im Schnee oder am Strand - also bei grellen Lichtverhältnissen - und bei Portrait- oder Landschaftsaufnahmen. Hier übernimmt die Programmautomatik quasi von selbst alle erforderlichen Einstellungen für den Nutzer. Nur auf den Auslöseknopf muss nach Einstellung des gewünschten Motivprogramms noch gedrückt werden. So gelingen auch Einsteigern in schwierigen Situationen tolle Aufnahmen.

10 Gründe, die für den Kauf einer Digitalkamera sprechen:

Kauf-Tipps für Digitalkameras

Zweifellos gibt es in wenigen Monaten noch bessere Kameras .... aber die ideale Kamera gibt es auch in zwei Jahren nicht!

Deshalb sollte man nicht zu lange mit dem Kauf warten! An jedem Tag ohne Digitalkamera entgehen einem unwiederbringliche Motive; denn eines ist sicher: mit einer Digitalkamera fotografiert man garantiert mehr als zuvor! Andererseits halte ich es für falsch, gleich eine teure Systemkamera und etliche Wechselobjektive zu kaufen, nur weil "alle anderen" eine "Spiegelreflex" haben. Das ist eine Entscheidung, mit der man sich (wegen der Objektive, System-Blitzgeräte usw.) für alle Zukunft auf einen bestimmten Hersteller festlegt. →Hinweis

Nach einiger Zeit wird man nämlich mit jeder Kamera unzufrieden sein! Sie ist zu groß oder zu klein, bietet zu wenig Möglichkeiten, ist zu "unmodern" ... Deshalb ist es sinnvoll, zunächst eine relativ preiswerte Kamera zu kaufen. Später - wenn man mehr Erfahrungen hat und weißt worauf es wirklich ankommt - kann man dann viel zielbewusster eine geeignete Kamera aussuchen! ___________________________________________ PS:

Wenn eine bevorstehende größere Reise der Anlass für den Kauf einer neuen Kamera ist, dann sollte man nicht erst kurz vor der Abreise kaufen. Es dauert immer einige Zeit, bis man sich an die Eigenheiten gewöhnt und die optimalen Vorgaben herausgefunden hast.

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