Leichtgewicht: Ohne Objektiv wiegt die kompakte Nikon D3000 nur 537 Gramm.TestfazitTestnote2,5befriedigendLiveview- und Filmfunktion fielen bei der Nikon D3000 dem Rotstift zum Opfer. Wer aber darauf verzichten kann, erhält eine leicht bedienbare Kamera, die gerade Spiegelreflex-Einsteigern mit ihrer guten Bildqualität viel Freude machen wird.ProGünstiger PreisPraktische Bedienhilfen für EinsteigerEinfache Nachbearbeitung in der Kamera möglichKontraKeine Liveview-FunktionKeine VideofunktionLange AuslöseverzögerungAlle technische Daten und VariantenZum AngebotZum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoKompaktes und leichtes GehäuseDas Gehäuse der Nikon D3000 ist aus Kunststoff und mit 537 Gramm recht leicht für eine Spiegelreflexkamera. Sie fühlt sich allerdings nicht so hochwertig und stabil an wie teurere Kameras mit Metallgehäuse, ist dafür aber auch nicht mit verwirrend vielen Knöpfen und Schaltern überfrachtet. Auf der Oberseite gibt es ein großes Wählrad, mit dem sich alle gängigen manuellen Einstellprogramme (Blendenautomatik, Zeitautomatik, manueller Betrieb) und sechs Motivprogramme schnell aktivieren lassen.Einfache Bedienung durch Guide-ModusBei aktiviertem „Guide“, zeigt die D3000 ein stark vereinfachtes Bildschirmmenü: Mit dem Steuerkreuz lässt sich sehr einfach auswählen, welche Art von Motiv aufgenommen werden soll, etwa Porträts, Landschaften oder Sportaufnahmen. Die Kamera wählt dann alle Einstellungen automatisch. Alternativ hat die Kamera sämtliche manuellen Einstellmöglichkeiten, die für eine individuelle Motivgestaltung erforderlich sind. Die Bedienungsanleitung müssen Sie übrigens nicht immer mitnehmen. Nach einem Druck auf die Hilfe-Taste blendet die Kamera Tipps zu den aktuellen Einstellungen ein. Das funktioniert nicht nur in der Einstellung „Guide“, sondern auch im Normalbetrieb.» Digitalkamera-Kaufberatung: Mit sechs Klicks zur WunschkameraAlle getesteten Spiegelreflexkameras im Detail42 KamerasZu den Top-ModellenReduzierter FunktionsumfangEine Liveview-Funktion, die Motive wie bei Kompaktkameras schon vor dem Auslösen auf dem Bildschirm anzeigt, hat Nikon seinem Einsteigermodell D3000 nicht mitgegeben und filmen kann man auch nicht mit ihr. Bei der Serienbildgeschwindigkeit zeigte die D3000 mit 3,21 Bildern pro Sekunde eine gute Leistung. Allerdings ist die Auslöseverzögerung mit 0,9 Sekunden sehr lang. Tippen Sie schon vor der Aufnahme auf den Auslöser, sodass die KameraelektronikBelichtungszeitund Schärfe einstellt, tritt beim Auslösen keine nennenswerte Verzögerung auf.BildqualitätDie Bildqualität liegt sowohl bei Tageslicht wie auch bei Blitzlichtaufnahmen nur hauchdünn hinter der des deutlich teureren SchwestermodellsNikon D5000. Die Aufnahmen zeigten viele Details, Farben wurden originalgetreu wiedergegeben und dank des großen Kontrastumfangs wirkten die Fotos schön knackig. Nur bei dunklen Motiven störte körniges Bildrauschen.BildbearbeitungEinige Bildkorrekturen lassen sich an aufgenommenen Fotos direkt in der Kamera umsetzen. Die berühmtberüchtigten roten Blitz-Augen beseitigen Sie unkompliziert während der Bildwiedergabe. Eine originelle neue Funktion ist der „Miniatureffekt“. Damit verändern Sie nachträglich die Schärfentiefe eines Fotos.» Ratgeber: Besser fotografierenFazit: Nikon D3000Eine Liveview- und Filmfunktion fielen bei der Nikon D3000 dem Rotstift zum Opfer. Wer aber darauf verzichten kann, erhält zu einem günstigen Preis eine leicht bedienbare Spiegelreflexkamera – mit guter Bildqualität.Alternative: Canon EOS 1000DEine Liveview-Funktion hat dagegen dieCanon EOS 1000D. Das Einsteigermodell von Canon punktet auch mit schnellerer Auslöseverzögerung.

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