Die Farben stechen ins Auge $('.magnificPopup').magnificPopup({
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}); Sony wird dem Cliché der fleissigen Japaner erneut gerecht: Nur knapp fünf Monate nach dem Release des Xperia XZ2 (Hier gehts zum Test), überrascht das japanische Unternehmen an der IFA in Berlin mit dem Nachfolger Xperia XZ3.
Bereits auf den ersten Blick fällt das das Design, respektive die Optik des XZ3 auf. Sony folgt der Vorarbeit, die sie beim XZ2 geleistet haben und von dem sie bei der Premium-Version zunächst wieder abgekommen sind: Nämlich ein vorteilhaftes Display-/Gehäuse-Verhältnis – zugunsten des Displays versteht sich. Das 6 Zoll grosse Display im 18:9-Format wartet mit abgerundeten Kanten auf, was sich positiv auf das haptische Erlebnis auswirkt – und dazu noch ein nützliches Feature beherbergt, wozu wir später noch kommen. Die Rückseite ist abermals in Glas gehalten und wirkt durch die kräftigen Farben recht glänzig, ohne jedoch übermässig unter Fingerabdrücken zu leiden. Das Herz des 6-Zoll-Geräts besteht aus dem Snapdragon 845 Prozessor von Qualcomm, 4 GB RAM sowie 64 GB Nutzspeicher, der via microSD-Karte auf bis zu 512 GB erweitert werden kann. Im Akkubereich hält sich Sony im Vergleich zur chinesischen und koreanischen Konkurrenz zurück und verbaut einen 3300-mAh -Akku, welcher sich nebst via USB-C auch kabellos über Qi laden lässt. Ebenfalls mit an Bord sind Bluetooth 5.0 sowie WLAN-AC mit MIMO-Unterstützung.
OLED ist da!
Das Gerät verfügt nun auch über einen OLED-Screen $('.magnificPopup').magnificPopup({
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Zu den Höhepunkten des Geräts gehört der Screen. Dieser tut sich nicht nur mit der QHD+-Auflösung hervor (2880×1440 Pixel), sondern vor allem mit der Implementation der OLED-Technologie. Dank dieser werden die Pixel nun selbstleuchtend, was für satte, leuchtende Farben sorgt. Sony spricht hier von einem Helligkeitswert von 550 cd/m². Die bereits erwähnten Ränder verstecken derweil noch ein Feature. So erscheint ein Side-Menü, welches die jüngst am häufigsten benutzen Apps enthält und rund ein Viertel des Bildschirms ausfüllt. Dies erleichert die einhändige Bedienung des grossen Screens. Der Always-on-Modus zeigt per Default Uhrzeit, Notifications und allfällig eingestellte Weckzeiten an, ohne jedoch den Rest der Anzeige auch einzublenden.
Side sense macht das Bedienen mit einer Hand einfacher $('.magnificPopup').magnificPopup({
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Kamera: Back to the Roots - aber nur optisch
Den gegenläufigen Trend ignorierend, baut Sony lediglich eine einzelne Kamera auf der Rückseite ihres Boliden ein. Diese nimmt Fotos mit 19 Megapixeln und Videos mit 4K-Auflösung auf, und ein verbesserter Zeitlupen-Modus schafft bis zu 960 Bildern pro Sekunde, wobei dort auf FullHD zurückgegriffen wird. Spezielles Feature bei der Kamera: Wird das Telefon aus der Tasche gezogen und in die horizontale gebracht, startet die Kamera automatisch, selbst wenn das Gerät noch nicht entsperrt wurde. Die Frontkamera kommt auf 13 Megapixel.
Audio: Gewohnt gut
Als ein Unternehmen, dass auch für Audio-Devices bekannt ist, hat sich Sony im Ton-Bereich ins Zeug gelegt: Nebst zwei Surround-Lautsprechern an der Front wurde auch an die Bluetooth-User gedacht – es wird sowohl aptX HD unterstützt wie auch der Sony-eigene Codec LDAC. Das Smartphone, welches ab Werk mit Android Pie ausgeliefert wird, wird ab Oktober für 899 Franken zu haben sein.