Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis es ausgereifte 3D-TV-Systeme ohne Brille zu erschwinglichen Preisen gibt.Räumliches Sehen entsteht dadurch, dass das linke und das rechte Auge zwei Bilder versetzt wahrnehmen. Anschließend vereint das Gehirn beide Informationen zu einem Bild mit räumlicher Tiefe. Diese Grundvoraussetzung gilt auch für die 3D-Umsetzung auf einem Bildschirm: Der Fernseher muss in der Lage sein, jedem Auge ein unterschiedliches Bild zu zeigen. Das geschieht heute im Wesentlichen durch zwei Techniken: die passive und die aktive 3D-Technik.3D-TechnikDie passive 3D-Technik arbeitet mit einer Polarisationsbrille und einem Fernseher, der zwei parallele Bilder ausstrahlt. Die Brille trennt das Fernsehbild für das rechte und das linke Auge. Bei der aktiven 3D-Technik kommen Shutter-Brillen zum Einsatz, die in hoher Geschwindigkeit abwechselnd die Brillengläser abdunkeln. Der Fernseher zeigt im gleichen Rhythmus Bilder für das rechte und das linke Auge. Unter hoherBildwiederholfrequenzentsteht so ein Bild mit Tiefenwirkung.Vor- und Nachteile von 3D-Systemen im Vergleich4 3D-SystemeUnterschiede von dreidimensionalem TV3D-Fernseher ohne BrilleDie neueste Generation der 3D-Fernseher kommt ohne Brille aus. Die verwendete Technik ersetzt die Brille durch Schichten passgenauer Miniaturlinsen vor dem Display. Eine Kamera im TV-Rahmen scannt die Gesichter der Zuschauer und richtet die Linsen so an der Sitzposition aus, dass der Betrachter das Bild aus zwei Perspektiven sieht. Ein Vorteil dieser Technik ist, dass mehrere Betrachter das 3D-Bild sehen können. Allerdings ist der richtige Abstand zwischen Bild und Auge für eine optimale Sicht ausschlaggebend. Es sind bereits Fernseher auf dem Markt, die einen 3D-Effekt ohne Brille erzeugen. Einer davon ist derToshiba 55ZL2G.» Tipps: 20 gute Fernseher mit dem größten PreisnachlassNeue InnovationenEine neue Technik soll dem Problem der verzerrten 3D-Darstellung durch einen nicht ganz exakten Betrachtungsabstand entgegenwirken: Das Fraunhofer Institut für Nachrichtentechnik hat ein Verfahren entwickelt, das die Position des Zuschauers berechnet, sodass der Betrachter auch aus unterschiedlichen Abständen ein einwandfreies 3D-Bild vor Augen hat. Auf derInternationalen Funkausstellung (IFA)Anfang September 2013 in Berlin stellt das Institut diesedigitaleRevolution vor.Diese Geräte stellen 3D ohne Brille dar8 GeräteSchon heute oder demnächst erhältlich

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